sub5 A Capella Quintett

Von links: Ole Backhaus, Jan-Marco Schäfer, Juliette Jacobsen, Marlies Weymann und Joel
Fotohinweis: T. Oppermann

sub5 sind nicht sonderlich witzig, haben keine ausgefallene Lightshow und auch ihre Choreografien sind eher sparsam. Aber sub5 können singen! Bei der Reise in die vokale Welt der fünf Hannoveraner*innen steht der natürliche Klang der menschlichen Stimme mit all ihren Facetten im Mittelpunkt – ohne Kompromisse. Mit viel Charme, kreativen Arrangements und Groove haben sich sub5 in den letzten fünf Jahre in die Herzen der a cappella Hörerschaft gesungen. Zum Jubiläum 2018 ist nun ihre erste CD erschienen. Dafür ist ein völlig neues Bühnenprogramm entstanden, bei dem die fünf Sänger*innen aus ihren gewohnten Strukturen ausbrechen.

Bekannte Melodien und Hits aus aller Welt werden seziert und in ein maßgeschneidertes, elegantes sub5-Gewand gehüllt. Fünf individuelle Künstler*innen verschmelzen auf der Bühne zu einem mächtigen Klangkörper. Jazz wird zu Pop, Rock wird zu Soul und Swing wird zu Tango. Der nicht zu stillende Entdeckungsdrang von sub5 kennt keine Grenzen so lange alles vokal bleibt.

Trio Kraef-Krajenski-Gall

Die Musiker von KKG sind, von links: Lutz Krajenski (Orgel), Ben Kraef (Saxophon) und Peter Gall (Schlagzeug).
Fotohinweis: KKG

Drei Musiker, eine Idee: Gute Musik braucht positive Energie und kennt keine Grenzen. Daher verlassen die Herren die ausgetretenen Wege der klassischen Hammond-Trios und drücken diesem Thema gemeinsam ihren ganz eigenen Stempel auf. Dabei ist jeder für sich ein Individualist.

Ben Kraef, in New York studierter Berliner, mehrfach preisgekrönt für sein herrliches Saxophonspiel. Kein Wunder, dass er mit Größen wie Lalo Schifrin, Archie Shepp, Phil Woods und John Abercrombie zusammenarbeitete. Sein Debutalbum „Berlin – New York” erschien 2010 bei ACT. „Berlin – New York” wurde in New York mit John Patitucci, Marcus Gilmore und Rainer Boehm aufgenommen.

Lutz „Hammond“ Krajenski liebt und lebt die Orgel, die er seit seinem 4. Lebensjahr mit wachsender Begeisterung bearbeitet. Seine Orgelsammlung umfasst mittlerweile 15 Instrumente- Tendenz eher
steigend. Der Hannoveraner Krajenski, der nebenbei auch als Arrangeur sowohl für seine eigene Big Band als auch andere renommierte Ensembles tätig ist, arbeitete u.a. für Musiker wie Tom Jones, Randy Crawford, Mousse-T, Ulrich Tukur, Johannes Oerding oder Inga Rumpf. Viele Jahre war Krajenski Arrangeur, Pianist und Musical Director bei Roger Cicero.

Peter Gall, der süddeutsche Part des Trios, schlägt schon längst derart gekonnt über den Rand seines Schlagzeugs, dass nicht nur ein Stipendium für Studien in New York heraussprang, sondern er
mittlerweile auch mit Künstlern wie Joe Lovano, Nils Landgren, Seamus Blake, Randy Brecker oder Jane Monheit auf der Bühne stand.

Viele Eigenkompositionen und einige ausgesuchte Klassiker zählen zum Repertoire dieses Ausnahmetrios, von dem man noch viel hören wird.